Telekommunikation

Fette Mehrheit für Dt. Telekom

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deutsche-telekom-ag © Dt. Telekom AG

Die Fusion der Deutschen Telekom-Tochter T-Mobile US mit dem Mobilfunkkonkurrenten Sprint ist endlich auf der Zielgeraden. In der Nacht zum Freitag (21.2.) einigten sich die Eigentümer auf eine neue Aufteilung der Anteile: Die Bonner bekommen 43%, der japanische Sprint-Mehrheitseigner Softbank nur noch 24% und die freien Aktionäre 33%.

Mit der Übernahme schließt T-Mobile US zu den Branchenriesen AT&T und Verizon auf. Mit dem 5G-Netzausbau kann sie jetzt den Druck auf die Konkurrenz deutlich erhöhen. Aber auch für den deutschen Mutterkonzern sind die Aussichten gut: Vergangenes Jahr stieg der Umsatz um 6,4% auf 80,5 Mrd. Euro, das ber. EBITDA ohne Leasingkosten wurde um 7,2% auf 24,7 Mrd. Euro verbessert. 2020 werden weitere Steigerungen und ein EBITDA von 25,5 Mrd. Euro erwartet.

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