Telkos wittern neue B2B-Chance
An der Börse wird die Zukunft gehandelt, so eine bekannte Börsenregel. Viele Investoren richten ihre Augen daher auf die seit Dienstag (19.3.) laufende Auktion von 5G-Frequenzen. Die Platzhirsche Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica sowie der Neueinsteiger, die 1&1-Tochter Drillisch, rechnen sich dabei neue Geschäftschancen aus.
Denn mit gewonnenen Frequenzblöcken könnten die Anbieter ihren Privatkunden u. a. einen Film 625 Mal schneller als mit einem aktuellen DSL-Anschluss aufs Smartphone senden. Der Bedarf ist da: Laut einer ARD/ZDF-Onlinestudie sind die Deutschen heute bereits vier Stunden täglich im mobilen Internet unterwegs – Tendenz steigend. Für die Industrie soll die neue Datenautobahn im Bereich vernetzter Maschinen und Fahrzeuge sowie dem Internet der Dinge neue Möglichkeiten schaffen. Gute Aussichten für Telekom und Co.: Denn schon heute zählen die Datentarife zu ihren wichtigsten Einnahmequellen.
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