Hornbach – Teures Personal
Nach frostigem Jahresstart und Hitze-Sommer verzeichnete die Hornbach Holding in der zweiten Jahreshälfte eine wieder anziehende Nachfrage. Dadurch kletterte der Umsatz im Gj. 2018/19 (per 28.2.) um 5,3% auf knapp 4,4 Mrd. Euro. Konzernchef Albrecht Hornbach sieht dies als Beleg dafür, „dass unser Geschäftsmodell funktioniert.“
Durch die intelligente Verknüpfung von stationärem Handel und Onlinegeschäft schaffe Hornbach einen echten Mehrwert für die Kunden und bilde eine gute Basis, die Gewinnsituation in Zukunft wieder zu verbessern. Diese Basis hat die Baumarkt-Mutter auch bitter nötig. Am späten Mittwochabend (20.3.) konkretisierte sie die Ertragsprognose: Wegen zu hoher Personal- und Sachkosten wird das ber. EBIT um etwa 19% auf rd. 135 Mio. Euro sinken. Bisher rechnete der Vorstand mit einem Rückgang von 10%. Die nicht-operativen Ergebnisbelastungen stiegen von 4,5 Mio. auf rd. 15 Mio. Euro.
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