Beim BVB ist Geduld gefragt
Nach der überraschenden Niederlage von Borussia Dortmund gegen den 1. FC Union Berlin und dem anschließenden Kursrutsch der BVB-Aktie (8,23 Euro; DE0005493092), rieten wir in PB v. 4.9. zum Einstieg.
Doch wie die Fans, die angesichts der Ergebnisse zwischen himmelhoch jauchzend (4:0 gegen Leverkusen) und zu Tode betrübt (0:4 in München) schwanken, müssen auch Aktionäre Geduld beweisen. Aktuell liegen PB-Leser knapp 11% im Minus. Wirtschaftlich steht der Verein bestens da. Der am Donnerstag (14.11.) veröffentlichte Q1-Bericht (per 30.9.) weist einen Umsatz von 175,2 Mio. Euro (+32,6%) und ein EBITDA von rd. 25,0 Mio. Euro (+4,8%) aus. Besonders bei den Transfererlösen konnte der BVB kräftig zulegen (+70,7%). Dass das EBIT ins Minus rutschte, ist auf höhere Personalkosten und andere Aufwendungen zurückzuführen. Der Anlegerfokus richtet sich aber v. a. auf die sportliche Entwicklung. Wir trauen dem jungen Team zu, dass es die Kurve kriegt. Das Überwintern in der Champions League erscheint zudem realistisch.
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