HHLA – Licht am Horizont

So brachen zwar Umsatz (-7% auf 727 Mio. Euro) und EBIT (-50% auf 50 Mio. Euro) im 1. Hj. aufgrund der globalen Konjunkturflaute kräftig ein. Doch im Q2 hat sich die Lage etwas entspannt. In der Telefonkonferenz am Dienstag unterstrich HHLA-CEO Angela Titzrath diesen Trend: „Wir besitzen zwar keine Glaskugel, aber im Q2 wurde ein Boden erreicht.“ Obwohl der Umsatz im Q2 mit 362 Mio. Euro ggü. Vj. (-7,9%) und Vorquartal (-0,6%) sank, konnte der EBIT-Rückgang mit rd. 27 Mio. Euro auf nur noch 42,3% ggü. Vj. begrenzt werden. Sequenziell stand sogar ein Anstieg um 20%, was die Margen ggü. Q1 (EBITDA: 18,4 auf 19,8%; EBIT: 6,3 auf 7,6%) antrieb. Bereits implementierte Kostensenkungen sollen ihre volle Wirkung im 2. Hj. entfalten. Die Ausgangslage bleibt aber angespannt. dog