Alstria versprüht keinen Charme
Alstria versprüht keinen Charme
Im Vergleich zu anderen Immobilienkonzernen fielen die Geschäftszahlen bei Alstria Office langweilig aus. Aus dem seit Jahresbeginn auf 3,5 Mrd. Euro (+3,7%) gewachsenen Bürobestand zogen die Hamburger zur Jahreshälfte Bruttomieteinnahmen von 96,2 Mio. Euro (+3,1%). Die Funds from Operations (FFO) wurden um moderate 2,6% auf 58,1 Mio. Euro gesteigert.
Dabei kann das MDAX-Unternehmen auf eine gute Kapitalausstattung bauen, die auch nach dem Kauf zweier Büroimmobilien in Frankfurt und Wiesbaden mit einer Fläche von 14 700 qm für 35,8 Mio. Euro anhält. Diese Objekte erzielten zuletzt bei einer Leerstandsquote von 49% einen Mietertrag von 1,2 Mio. Euro. Das vorhandene Potenzial zeigt der Vergleich zum Leerstand der bestehenden 116 Immobilien von 11,0%. Dass weiter investiert werden muss, offenbaren die Zahlen je Aktie, die nach einer KE um 10% im Januar schwächer ausfielen: Die FFO je Aktie sanken auf 0,33 Euro (-10,8%) und der NAV je Anteil auf 12,53 Euro (-1,4%).
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