HeidelCement macht reinen Tisch
HeidelCement macht reinen Tisch
Eine Überprüfung der Geschäftsaussichten im Hinblick auf die Corona-Pandemie rief am Montag (6.7.) bei HeidelbergCement größeren Abschreibungsbedarf hervor. Ursprüngliche Erwartungen verschieben sich wegen Covid-19 stärker in die Zukunft und verringern so Firmenwerte und Vermögensgegenstände um 3,4 Mrd. Euro.
Da die Wertminderungen überwiegend zugekaufte Anlagegüter betreffen, sind die Abschreibungen auch ein Eingeständnis für zu teure Übernahmen in Großbritannien und Italien in der Vergangenheit. Kein guter Start für Neu-CEO Dominik von Achten, der knapp vier Jahre für West- und Südeuropa verantwortlich war.
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