Delivery Hero – Gut, aber zu teuer
Delivery Hero – Gut, aber zu teuer
Im jüngsten Update von Delivery Hero zur Geschäftsentwicklung des Q2 (per 30.6.) durfte der Hinweis auf Covid-19 natürlich nicht fehlen. Allerdings hat der Lieferdienst die Effekte der Pandemie längst verdaut: Nur von Mitte März bis Mitte Mai sanken die Bestellungen kurzfristig.
Insbesondere in Asien florieren die Geschäfte schon wieder, wo sich Vorstandschef Niklas Östberg nach wie vor den südkoreanischen Lieferdienst Woowa spätestens bis Jahresende einverleiben möchte. Wegen der Verdopplung der gesamten Bestellungen im Q2 auf 280 Mio. dürften andere Branchen neidisch gucken. Dabei hat Delivery Hero sicher auch von der Aufnahme von 50 000 neuen Restaurants zu Jahresbeginn profitiert. Der Außenumsatz stieg von April bis Juni auf stolze 2,8 Mrd. Euro (+64%). Zwar werden die Hauptstädter am 28.7. noch ein Trading Update vorlegen, aber mehr Spannung verspricht erst der Hj.-Bericht Ende August.
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