Anlagenbau

Gea besitzt Widerstandskraft

Gea-Zentrale in Düsseldorf
Gea-Zentrale in Düsseldorf © GEA Group

Anlass zur Freude gaben die jüngsten Quartalszahlen (4.11.) von Gea. Der Anlagenbauer übertraf nicht nur die Analystenerwartungen, sondern erhöhte auch die Prognose für 2022. Dank anhaltend guter Nachfrage wird nun beim Umsatz mit einem organischen Wachstum von mehr als 7% gerechnet (zuvor: mehr als 5%). Das ber. EBITDA soll am oberen Ende der bisherigen Spanne von 630 Mio. bis 690 Mio. Euro landen.

Die Düsseldorfer profitieren aktuell von ihren stabilen Zielmärkten (Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie). So wuchsen Auftragseingang und Umsatz in den ersten neun Monaten organisch um jeweils fast 9% auf 4,32 Mrd. bzw. 3,75 Mrd. Euro. Das ber. EBITDA kletterte um 13% auf 504,4 Mio. Euro, was einer Marge von 13,4% entspricht (Vorjahreszeitraum: 13,0%). Auch im Q3 verblieb die Aktivität hoch und es wurden u. a. fünf Großaufträge verbucht.

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