Siemens Health – Kurzes Stottern
Siemens Health – Kurzes Stottern
Siemens Healthineers ist sich im Q2 (per 31.3.) wacker geschlagen. Nominell legte der Umsatz um 5,1% auf 3,7 Mrd. Euro zu. Weil das ber. EBIT noch etwas stärker um 6% auf 659 Mio. Euro kletterte, verbesserte sich die Marge von 17,8 auf 17,9%. Für das bis Ende September laufende Gj. zeigte sich CEO Bernd Montag, dessen Vertrag gerade bis 2026 verlängert wurde, aber vorsichtig und strich die Prognose.
Doch der Wachstumsmotor der Erlangener soll nur kurz stottern. Im Q3 werde die Talsohle durchschritten, für das Q4 hofft Montag auf Nachholeffekte. „Wir sind ein Unternehmen, das seine Erlöse mittelfristig um 5% pro Jahr und den Gewinn je Aktie doppelt so stark steigern kann“, betonte er in der Telefonkonferenz nach den Zahlen am Dienstag (5.5.). Die MDAX-Aktie (42,20 Euro; DE000SHL1006) legte daraufhin 6% zu und hat PB-Lesern seit Erstempfehlung am 23.3. bereits fast 30% Kursgewinn beschert. Mit einem KGV von 22 ist das Papier, das zudem eine Dividendenrendite von 1,9% abwirft, inzwischen aber nicht mehr ganz billig.
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