Helaba und Nord/LB – Hoffnungsfrohes Pfeifen im Walde
Die Ergebnisse für das erste Quartal bei Helaba und Nord/LB sind für den Rest des Jahres ohne große Aussagekraft. Während die Hessen nach einem wegen hoher Kosten für IT und Regulatorik schwachen Start (Ergebnis -20% auf 64 Mio. Euro v. St.) wie im Vorjahr auf eine bessere zweite Jahreshälfte hoffen, wird sich das Bild bei der Nord/LB im Jahresverlauf deutlich eintrüben.
Der Stellenabbau hat sich im Q1 mit -9% bei den Verwaltungskosten ausgewirkt. Auch konnten Schiffskredite besser als befürchtet verkauft und so Risikovorsorge aufgelöst werden. Damit ist das Ergebnis mit 65 Mio. Euro v. St. konstant, während der Gewinn sogar von 43 Mio. auf 54 Mio. Euro anzog. Das Gesamtjahr werden die von der Schiffahrtskrise heimgesuchten Niedersachsen allerdings mit einem dicken Minus abschließen. Schuld daran sind die Restrukturierungskosten, die im H2 anfallen. Wie dramatisch es um die Nord/LB steht, zeigt ein Blick auf die Kapitalquote von 6,75% CET1. Die soll bis Jahresende auf 14% steigen.
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