Versicherungen

R+V ruft zur KI-Schlacht

_ Gerne hätte der R+V-Vorstandsvorsitzende Norbert Rollinger zum 100. Jubiläumsjahr des genossenschaftlichen Versicherers am Donnerstag (27.4.) über ein strahlendes Gj. 2022 berichtet. Die „veränderten Rahmenbedingungen“, namentlich die rasch gestiegenen Zinsen und die Umstellung auf IFRS 17/9, machten dem aber einen Strich durch die Rechnung.

An das sehr hohe Ergebnis vor Steuern (IFRS) aus dem Vj. von 914 Mio. Euro konnte – wie bei Zahlenvorstellung der DZ Bank am 28.2. bereits verkündet – aufgrund der zu schnellen Zinswende nicht angeknüpft werden. Zu Buche stand ein Verlust von 258 Mio. Euro. Marktbewertungseffekte über alle Asset-Klassen hinweg führten zu einem Kapitalanlageergebnis von minus 3,6 Mrd. (Vj.: plus 5,6 Mrd.) Euro. 

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