Finanzsektor

M&A – Leises Frühlingserwachen

(v.l.) Mark Miller, Managing Partner bei Carlsquare, und Christian Saxenhammer, Gründer und Geschäftsführer von Saxenhammer.
(v.l.) Mark Miller, Managing Partner bei Carlsquare, und Christian Saxenhammer, Gründer und Geschäftsführer von Saxenhammer. © Carlsquare (links), Saxenhammer; Gestaltung: PLATOW

_ Die angekündigten Fusionen und Übernahmen (M&A) mit deutscher Beteiligung, ob Kauf oder Verkauf, belaufen sich seit Jahresanfang auf 16,7 Mrd. US-Dollar. Das sind 28% weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres und stellt den niedrigsten Wert seit 2016 dar, wie vorläufige Daten von LSEG für Q1 zeigen.

Das Volumen von M&A-Deals mit einem deutschen Target ist indes auf 13,4 Mrd. Dollar gestiegen (+68% z. Vj.). Die Energiebranche war wertmäßig der am meisten angestrebte Sektor in Deutschland, was v.a. auf das Übernahmeangebot für Encavis zurückzuführen ist. Ein Konsortium unter Leitung des Finanzinvestors KKR bietet 4,9 Mrd. Dollar, das bisher größte Geschäft mit deutscher Beteiligung in diesem Jahr. Die höchste Anzahl an Transaktionen wurde im Tech-Sektor verzeichnet.

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