Preisverleihung

Herbert Quandt Medien-Preis – Es geht um Mehr

Schon zum zweiten Mal findet die Preisverleihung des Herbert Quandt Medien-Preises pandemiebedingt online statt. Dabei lebt der Preis von der persönlichen Begegnung während und nach der Veranstaltung. Nicht selten erhält der aufmerksame Besucher Einblicke, wer aktuell bei den Quandts gerade in Finanzthemen hoch im Kurs steht.

Lenny Fischer, von dem Stefan Quandt einst einen BHF-Anteil erwarb, den der BMW-Erbe später an Philippe Oddo weiterreichte, wurde ebenso schon im Garten des Kempinski Gravenbruch bei Frankfurt gesichtet wie Ex-DIC Asset-Chef Ulrich Höller, dem Quandts Schwester Susanne Klatten 2015 für 350 Mio. Euro den Winx-Tower in Frankfurt abgekauft hatte. Die Absage einer Live-Veranstaltung ist denn auch nicht nur für die diesjährigen Preisträger Anne Gänsicke (NDR), Caspar Schlenk und Niklas Wirminghaus (Capital), Anna Feininger, Johannes Hofmann, Anna-Elena Knerich und Maximilian Sippenauer (BR) sowie Alexandra Tiefenbacher (das Lamm) bedauerlich. Zumal zeitgleich am Quandt-Familienstammsitz in Bad Homburg ein hochkarätig besetztes Damen-Tennisturnier mit 600 Zuschauern erlaubt ist. Man habe sich bei Quandt angesichts von bis zu 300 Gästen indes schon im Frühjahr entscheiden müssen und kein Risiko eingehen wollen, so Jörg Appelhans, Co-Vorstand der Johanna-Quandt-Stiftung zu PLATOW.

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