Hapag-LLoyd glaubt an Gewinnplus
Hapag-Lloyd-Chef Rolf Habben Jansen gilt als Optimist. Höhere Bunkerpreise und eingebrochene Frachtraten haben ihn selten davon abgehalten, nach vorne zu blicken. Dass nun auch das pandemische Coronavirus nicht an der Grundeinstellung des Managers rüttelt, überrascht, denn gerade die Container-Schifffahrt leidet.
Habben Jansen bleibt anders als es derzeit üblich ist bei seinen Einschätzungen nicht vage und malt auch keine schweren Gewinneinbrüche an den Horizont. Vielmehr legt der Hapag-Lloyd-Steuermann eine konkrete und optimistische Gewinnprognose vor. Zuversichtlich, dass Frachtraten und Transportvolumina in diesem Jahr leicht steigen werden, erwarten die Hamburger ein EBIT zwischen 500 Mio. und 1 Mrd. Euro (EBITDA: 1,7 Mrd. bis 2,2 Mrd. Euro). Im besten Fall wäre das ein Plus von gut 23%, verglichen mit einem bereits stark gestiegenen EBIT von 811 Mio. Euro (+82,6%) aus dem Vj. (Marge: 6,4%, +2,6 Ppt.).
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