Demoskopen unter Druck

Die Gemeinschaft der Demoskopen hat es nicht einfach. Fehlprognosen zum Ausgang wegweisender Wahlen und Referenden häufen sich. Seien es die Landtagswahlen im März 2016, das Brexit-Referendum oder die US-Präsidentschaftswahl, die Zahl demoskopischer Verfehlungen steigt und mit ihr der Druck auf deutsche Wahlforscher.

Das zyklisch wiederkehrende „Demoskopenbashing“, wie es Matthias Jung, Vorstand der Forschungsgruppe Wahlen und Chef-Meinungsforscher des ZDF, nennt, sei nichts Neues. Dennoch fühlt er sich durch die mediale Strapazierung der jüngsten ausländischen Beispiele, wie er uns sagt, dazu aufgefordert, mit den ungerechtfertigten Vorurteilen gegen Demoskopen aufzuräumen.

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