Sportartikel

Puma traut sich 2021 größere Sprünge zu

Gute Nachrichten beflügeln nicht immer die Börse. Das musste jetzt Sportartikelhersteller Puma wieder feststellen. Nach einem exzellenten Q2 (bisher nur Vorab-Zahlen, Details am 29.7.) mit starker Nachfrage in Nordamerika und der Fußball-Europameisterschaft, bei der Puma den Sieger Italien ausgestattet hatte, traut CEO Bjørn Gulden seiner fränkischen Raubkatze im Gj. 2021 inzwischen mehr zu.

Mindestens 20% soll der Umsatz steigen. Bisher peilte der Norweger ein währungsbereinigtes Plus um die 15% an. Und auch beim operativen Ergebnis wird der Puma-Chef mit seinem Zielkorridor von 400 Mio. bis 500 Mio. Euro EBIT endlich konkret, nachdem er zuvor nur von einer „deutlichen Verbesserung“ zum Vj. (209 Mio. Euro) gesprochen hatte. Der Börse springt Gulden damit dennoch noch zu kurz – vor allem beim Ergebnis. Immerhin konnte der Adidas-Rivale den Umsatz im Q2 fast auf 1,59 Mrd. Euro verdoppeln und auch das EBIT fiel mit rd. 109 Mio. nach -115 Mio. Euro im coronagebeutelten Vj.-Quartal erneut deutlich positiv aus. Die Puma-Aktie ging nach der Prognoseerhöhung am Freitag denn auch im MDAX erst einmal auf Tauchstation.

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