Landwirtschaft

Ernte – Sonne satt wird im Norden und Osten schon wieder schwierig

_ Die Sonne brennt herrlich über Deutschland. Auf den Äckern und Feldern der Landwirte kann das jedoch schnell in Sorge umschlagen. Noch ist die Stimmung bei den Bauern gut. Wie der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) in seiner aktuellen, vierten Ernteschätzung für 2021 konstatiert, haben sich Getreide- und Rapsbestände in den zurückliegenden Wochen weiter gut entwickelt und ihren Vegetationsrückstand durch den kühlen April teilweise aufgeholt.

Nur noch eine Woche bis zehn Tage seien die Pflanzen in ihrer Entwicklung inzwischen zurück, erklärt DRV-Getreidemarktexperte Guido Seedler. Nachdem im Vormonat die Getreideprognose leicht gesenkt wurde, kann Seedler sie jetzt wieder raufsetzen. Aktuell rechnet er mit einer Getreideernte von 44,2 (Vormonat 43,7) Mio. Tonnen, knapp 1 Mio. Tonnen mehr als 2020, und ca. 4,5% mehr Raps als im Vj. auf 3,7 Mio. Tonnen. Entscheidend für die Weiterentwicklung des guten Ertragspotenzials sind nun die kommenden drei Wochen, gibt der Experte an.

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