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Commerzbank – Knof schafft die Wende in Rekordzeit

_ Dieses Kunststück hatte dem erst seit Jahresanfang amtierenden Commerzbank-Chef Manfred Knof wohl kaum jemand zugetraut. Trotz Pandemie und hoher Umbau-Kosten (465 Mio. Euro) schaffte die Commerzbank im ersten Quartal die Rückkehr in die Gewinnzone. Unterm Strich verdiente das Institut 133 Mio. Euro nach einem Vorjahresverlust von 291 Mio. Euro.

Das operative Ergebnis verbesserte sich sogar auf 538 Mio. Euro nach 278 Mio. Euro Miesen im Vorjahr. Knof ließ es sich denn auch nicht nehmen, die überraschend starken Quartalszahlen gemeinsam mit CFO Bettina Orlopp zu präsentieren und die Fortschritte seines Umbau-Programms zu preisen. Die Börse goutierte die Gewinn-Überraschung mit einem Kursprung von über 8%. Dabei kam auch der unerwartete Anstieg der Erträge um 34,6% auf 2,49 Mrd. Euro bei den Investoren gut an.

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