Investmentbanking

M&A-Markt grau in grau

_ Das Wortspiel kann man ab jetzt wohl wieder regelmäßig bringen. „Goldman Sacks“, Goldman feuert, titelte ein Branchen-Newsletter, als Anfang der Woche bekannt wurde, dass Goldman Sachs ihre Tradition wiederbelebt, jährlich die schwächsten paar Prozent der Belegschaft an die Luft zu setzen. Damit ist die Bank in ihrem Sektor keine Ausnahme.

In Zeiten von Pandemie und Personalknappheit hatte man sich von diesem Brauch zwar erst einmal verabschiedet, doch die Abwärtsbewegung ist offenbar zu stark. Über 40% Rückgang im Transaktionsgeschäft meldete Goldman für das 1. Hj., gemessen zwar an einem Rekord-Vorjahr, aber immerhin. Ob es auch in Deutschland Entlassungen geben würde, kommentierte Goldman Sachs auf PLATOW-Anfrage nicht.

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