Sportartikel

Adidas – Reebok-Verkauf bis Jahresende

_ Der Startschuss des neuen Strategiezyklus, bei dem CEO Kasper Rorsted erstmals seinen eigenen Fünfjahresplan auf den Weg bringen durfte, ist Adidas geglückt. Von geschlossenen Stores und sonstigen Corona-Spuren ist wenig zu sehen in der Q1-Bilanz des zweitgrößten Sportartikelherstellers.

Der Umsatz kletterte um 20% (währungsbereinigt +27%) auf 5,3 Mrd. Euro und übertraf damit das Mittel der Analystenerwartung von 5 Mrd. Euro. Noch besser entwickelte sich Adidas in Sachen Profitabilität. Mit einem operativen Ergebnissprung von 48 auf 704 Mio. Euro verbesserte sich auch die Marge auf 13,4% von nur 1,1% im Vorjahr. Adidas ist zwar stark aber nicht überaus stark ins neue Jahr gestartet. Auch die Rivalen Under Armour und Puma haben deutliche Umsatz- und Gewinnsprünge vorgelegt. Nur Branchenprimus Nike schwächelte zuletzt (Umsatz -3%), jedoch lief das jüngste Quartal (Q3) der US-Amerikaner bis Ende Februar, wurde also stärker noch von Lockdowns ausgebremst.

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