Förderbank

KfW – Scholz gibt Hoffnung auf SPD-Kandidaten noch nicht auf

Hauptsitz der KfW in Frankfurt
Hauptsitz der KfW in Frankfurt © KfW

_ Nach Ingrid Matthäus-Maier sollte endlich wieder ein Sozialdemokrat an die Spitze der KfW rücken. Das ist zumindest der Wunsch von Finanzminister Olaf Scholz, der aktuell auch dem Verwaltungsrat der staatlichen Förderbank vorsteht. Mit seinem Staatssekretär Jörg Kukies hatte Scholz auch schon einen geeigneten Nachfolger für KfW-Chef Günther Bräunig in petto.

Doch der Wirecard-Skandal, der die von Kukies beaufsichtigte BaFin in schwere Turbulenzen gestürzt hat, durchkreuzte diesen Plan. Ganz aufgegeben hat der Finanzminister sein Ansinnen aber noch nicht. Liebend gerne würde der SPD-Kanzlerkandidat den KfW-Vorsitz, den die CDU traditionell als ihren „Erbhof“ ansieht, seiner Partei als Trophäe präsentieren. Veritable Kandidaten, die auch über die notwendige BaFin-Lizenz zum Führen eines Kreditinstituts verfügen, sind in der SPD allerdings rar gesät.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Gewerkschaft | 08. März 2021

IG Metall – Schwäbisches Zeitspiel

Diese Woche (9.3.) setzen sich IG Metall und Südwestmetall wieder an den Verhandlungstisch. Dass Runde vier im Ländle endlich den Tarifabschluss der Metaller bringt, ist fast ausgeschlossen.... mehr