Zalando – Stationäre Händler werden zur Kasse gebeten
Zalando – Stationäre Händler werden zur Kasse gebeten
Strammer plan für expansion _ Man soll aufhören wenn es am schönsten ist: Wenn Rubin Ritter zur HV (19.5.) als CEO des Modekonzerns Zalando abtritt, hat er genau diesen „schönsten“ Moment erwischt. Das einstige Startup aus dem Hause von Rocket Internet profitiert wie kaum ein anderer Vertreter der Modewelt von der Pandemie, treibt diese doch die Kunden scharenweise ins Netz zum (aktuell) alternativlosen Onlineshopping.
Das bescherte Zalando im Q1 knapp 42 (rd. 32) Mio. aktive Kunden und damit das stärkste Wachstum seit acht Jahren. So ein Run, gepaart mit der Tatsache, dass weniger retourniert wurde, pushte das für Zalando wichtige Bruttowarenvolumen (GMV) um 55,6% auf 3,2 Mrd. Euro. Zur Freude der Profitabilität. Wo im Vj. noch ein ber. EBIT-Verlust von 86,4 Mio. Euro stand, strahlt nun ein Gewinn von 93,3 Mio. Euro (Marge 4,2%).
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