Öl

Opec hält Öl-Angebot knapp

_ Im Ringen um eine Ausweitung der Rohöl-Förderung hat sich die Opec-Vormacht Saudi-Arabien weitgehend durchgesetzt. Das Kartell Opec+, zu dem auch Russland gehört, einigte sich darauf, zwischen August und Dezember die Förderquoten um rund 2 Mio. Barrel pro Tag zu erhöhen.

Zunächst soll die Tagesproduktion jedoch auf unter 500 000 Barrel begrenzt werden. Das ist etwas weniger als von Analysten für August erwartet worden war. An den Ölmärkten stiegen daraufhin die Notierungen. Während Saudi-Arabien mit Blick auf die Unsicherheiten im Gefolge der Delta-Ausbreitung für eine eher vorsichtige Anhebung der Öl-Produktion plädierte, drängten Russland und Kasachstan auf eine deutlich kräftigere Erhöhung der Förderquoten. Angesichts der extrem schwierigen wirtschaftlichen Lage in Russland, kann Präsident Wladimir Putin höhere Öl-Einnahmen sehr gut gebrauchen, um die wachsende Unzufriedenheit im Land zu besänftigen.

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