ARD und ZDF – Wenig Programm für immer mehr Geld
ARD und ZDF – Wenig Programm für immer mehr Geld
Die Spiel-Shows der Privatsender sind an Einfältigkeit kaum noch zu überbieten. Von Zeit zu Zeit unterbricht Werbung den Programmablauf. So ist die Finanzierung gesichert. Gebühren wie sie die Öffentlich-Rechtlichen einfordern, gibt es nicht. ARD, ZDF und Deutschlandfunk kassieren derzeit monatlich von jedem Haushalt 17,50 Euro.
Dieser Zwangseinzug, gegen den schon viele Bürger erfolglos prozessierten, wird mit dem Bildungsauftrag und der breiten und ausgewogenen Informationspflicht der öffentlich-rechtlichen Medien gerechtfertigt. Derzeit nehmen die Sender auf diese Weise pro Jahr rund acht Mrd. Euro ein. Ab 2021 sollen es, verteilt über vier Jahr, drei Mrd. Euro mehr sein. Dieser Automatismus ist innovationsfeindlich und führt zu Lethargie. Das Programm ist entsprechend. Schon ab Mai häufen sich die Wiederholungen. Ansonsten gibt es Krimis, Sport und viel Sendeplatz für Spiele.
Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen
- DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
- Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
- 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
- inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
- monatlich kündbar
ARTIKEL DIESER AUSGABE
Trump-Herausforderer – Strauchelnde Favoriten und aufstrebende Frauen
Als die zweite TV-Debatte der demokratischen Präsidentschaftsbewerber startete, saß Donald Trump noch in seiner Air Force One auf dem Weg zum G20-Gipfel in Osaka, um die „freie Welt... mehr
Deutsche Bank – Sewing liefert
Dass es die Deutsche Bank-Aktie an die DAX-Spitze schafft, hat Seltenheitswert. Am Freitag ist es mit +3,5% auf immer noch beklagenswerte 6,78 Euro gelungen. Gründe sind der bestandene... mehr
BMW – Zipse in Pole Position für den Chefposten
Für BMW-Chef Harald Krüger wird es immer enger. Wie berichtet (s. PLATOW v. 10.6.), steht die Verlängerung seines zur HV 2020 endenden Vertrages auf der Kippe. Der Aufsichtsrat wird... mehr
Nord/LB – Das kryptische Schweigen aus Brüssel
Vor gut einer Woche unterzeichneten die Träger der Nord/LB die Grundlagenvereinbarung über die geplante Kapitalspritze von 3,6 Mrd. Euro sowie den notwendigen Konzernumbau. Bis spätestens... mehr
Hornbach – Sprudelnde Gewinne versüssen Jahresauftakt
Mit einem glänzenden Q1 ist die Hornbach Holding in das Gj. 2019/20 (per 28.2.) gestartet. Auf der Bilanz-PK vor gut einem Monat zeigte sich Holding-Chef Albrecht Hornbach noch verstimmt... mehr
Commerzbank – Noch ein weiter Weg bis zum Technologiekonzern
So schnell wird aus der Commerzbank kein Amazon oder Google. Dabei ist genau das die Vision von Vorstandschef Martin Zielke, der die Commerzbank zu einem Technologiekonzern umbauen will.... mehr
Wettbewerbshüter nehmen Onlineportale ins Visier
Alle zwei Jahre legen Deutschlands Wettbewerbshüter der Bundesregierung ihren Tätigkeitsbericht vor. Diesmal ist das 167-seitige Papier der Bundesbehörde, das die Jahre 2017/18 zusammenfasst,... mehr
Ravensburger – Clan-Zögling baut um
In kaum einem deutschen Haushalt fehlen Spielideen aus dem Hause Ravensburger. Ob ein Buch des Verlages, ein spannendes Brettspiel oder knifflige Puzzles, die Nummer drei im deutschen... mehr
UniCredit – Zurechtgelegte Tradition
Die 18. UniCredit Festspiel-Nacht am 29.6. wurde vollmundig zum Höhepunkt eines 150-jährigen Jubiläums erklärt. Doch welches Jubiläum? Die italienische Großbank selbst ist gerade... mehr
Last Minute – Jetzt anmelden und sparen
Private PLATOW-Leser, die sich jetzt sofort für das 8. PLATOWFORUM Family Office anmelden, zahlen ausnahmsweise noch bis 3.7. nur 150 Euro. Danach wird‘s mit 750 Euro sehr viel teurer. mehr