Digitalwirtschaft

Wettbewerbshüter nehmen Onlineportale ins Visier

Alle zwei Jahre legen Deutschlands Wettbewerbshüter der Bundesregierung ihren Tätigkeitsbericht vor. Diesmal ist das 167-seitige Papier der Bundesbehörde, das die Jahre 2017/18 zusammenfasst, vom Schwerpunkt Digitalwirtschaft geprägt.

Dem obersten Wettbewerbshüter, Andreas Mundt, geht es dabei um die Aufrechterhaltung des Verbraucherschutzes auch in der digitalen Welt. Dieser Wandel im Bericht ist offenkundig, bildeten darin früher doch vor allem großkalibrige Fusionen den Schwerpunkt. Mit  so genannten Sektoruntersuchungen macht sich die Behörde auf die Suche nach Missständen und will aktiven Verbraucherschutz betreiben. Seit 2017 gibt es diese Praxis erst. Von daher sieht Mundt noch Luft nach oben.

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