Check-Up – Investmentkontrolle

Ebenso für investierte Anleger als auch Aktieninteressenten ist es wichtig Investments regelmäßig zu kontrollieren – ein Check-Up durchzuführen.

Am Anfang des Aktiencheck steht das Anlageziel. Welches Ziel soll mit der Geldanlage erreicht werden? und wurde dieses Ziel mit der bisherigen Anlage erreicht? Ist das Anlageziel bestimmt, gilt es den Anlagehorizont festzulegen. Dabei ist es vor allem für Einsteiger ratsam an der Börse langfristig orientiert anzulegen. Bereits investierte Anleger sollten prüfen, ob sie bereits Gewinne mitnehmen können bzw. analysieren, ob sie noch nachhaltig von der Anlage überzeugt sind und diese keine dauerhaft negative Tendenz aufweist. Im zweiten Fall ist es an der Zeit, sich von der Anlageposition zu trennen. Im nächsten Schritt muss sich mit der Frage beschäftigt werden, wie viel Geld investiert werden soll beziehungsweise wie viel Geld dafür verfügbar ist. Hier kann auch überlegt werden, ob noch mehr Geld in eine bestehende Position fließen soll.

Um schließlich passende Aktien auszuwählen gibt es einige Hilfsmittel: Der erste Tipp ist Musterdepots von Experten nachzubilden. Unter anderem bieten Börsenbriefe ihren Abonnenten einen transparenten Einblick in ihre Musterdepots. Hier können sich Interessenten inspirieren lassen. Ein weiterer Tipp ist sich das Fundament der Aktie genauer anzuschauen. Wie funktioniert das Geschäftsmodell? Welche Faktoren beeinflussen den Erfolg des Unternehmens? Und vieles mehr. Darüber hinaus sollte man stets die Bank-Gebühren und Kosten der Geldanlage beim Aktiencheck im Blick behalten.