Mandat

Infineon treibt Zukäufe mit Freshfields und Linklaters voran

Mit der Anfang Juni 2019 angekündigten Übernahme des US-Speicherherstellers Cypress Semiconductor will der deutsche Halbleiterproduzent Infineon Technologies die Weichen für die Zukunft des Unternehmens neu stellen (s. a. PLATOW Brief v. 19.6.19). Mit von der Partie sind die Kanzleien Freshfields Bruckhaus Deringer und Linklaters, die den Käufer bzw. das den Kauf finanzierende Bankenkonsortium beraten haben.

Ein Freshfields-Team unter Leitung der Partner Frank Laudenklos (Bank- und Finanzrecht, Frankfurt) und Christoph Seibt (Kapitalmarktrecht, Hamburg) unterstützte Infineon sowohl bei der geplanten Kreditfinanzierung als auch zur Investment- und Exportkontrolle. Gleichzeitig begleitete ein Team um die Partner Christoph L. Gleske und Mark Strauch (beide Kapitalmarktrecht, Frankfurt) Infineon bei einer Kapitalerhöhung, deren Nettoemissionserlös ebenfalls in die Finanzierung der Cypress-Übernahme fließt. Linklaters stand den Kreditgebern Bank of America, Credit Suisse und J. P. Morgan beratend zur Seite, tätig war ein Team um Partner Neil George Weiand und Counsel Urs Lewens (beide Banking, Frankfurt).

Infineon-CEO Reinhard Ploss kündigte an, Cypress für 23,85 US-Dollar je Aktie in bar erwerben zu wollen, was einem Unternehmenswert von 9 Mrd. Euro entspreche. Gut investiertes Geld, verspricht Ploss, soll mit dem Zukauf doch das Infineon-Geschäft auf eine breitere Basis gestellt und das Wachstum durch Synergieeffekte beschleunigt werden.

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