Mandat

Currenta-Verkauf – Baker, Clifford und White & Case mandatiert

Die Konzerne Bayer und Lanxess verkaufen ihre Anteile am Chemiepark-Betreiber Currenta an von Macquarie Infrastructure and Real Assets (MIRA) geführte Fonds, eine entsprechende Vereinbarung wurde am 6.8.19 unterzeichnet.

Der Bayer-Konzern, der bislang 60% an Currenta hielt, wurde dabei von Baker McKenzie beraten, tätig war ein Team um die Partner Ingo Strauss, Heiko Gotsche (beide Corporate/M&A, Düsseldorf) und Florian Thamm (Real Estate, Frankfurt). Joint-Venture-Partner Lanxess (40%) vertraute auf White & Case und ein Team unter Führung des Frankfurter Partners Markus Hauptmann (M&A). Käufer MIRA mandatierte die Sozietät Clifford Chance und ein Team um die federführenden Partner Anselm Raddatz (Düsseldorf) und Markus Stephanblome (Frankfurt, beide Corporate).

Die Transaktion, die vor Abzug der Nettoverschuldung und der Pensionsverpflichtungen ein Volumen von 3,5 Mrd. Euro hat, bedarf noch der behördlichen Zustimmung. Currenta verwaltet und betreibt Infrastruktur, Energieversorgung und weitere wesentliche Dienstleistungen in den Chemieparks Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen. Trotz des Verkaufs werden beide Unternehmen auch weiterhin mit Currenta zusammenarbeiten, entsprechende langfristige Dienstleistungs- und Versorgungsverträge sind ebenfalls Teil der getroffenen Vereinbarung. Bayer erwartet einen Abschluss seines Anteilsverkaufs im Laufe des Q4. Lanxess wird MIRA in der Übergangsphase der Currenta-Übernahme operativ unterstützen und seine Anteile daher noch einige Monate länger halten.

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