Graf von Westphalen berät Land NRW im „Holz-Streit“

"Der erbitterte Streit um Holzlieferungen aus den nordrhein-westfälischen Staatswäldern geht weiter. Das österreichische Holzverarbeitungsunternehmen Klausner hat das Land NRW auf Schadenersatz in Höhe von 56 Mio. Euro und die Erfüllung ausgebliebener Holzlieferungen verklagt. "

2007, im Jahr des Orkans „Kyrill“, hatte das Land Klausner die Lieferung von jährlich rund 500 000 Festmetern Fichtenstammholz bis 2014 zugesagt, konnte mit dieser Menge aber nicht aufwarten. 2009 versuchte das Land deshalb, aus dem Vertrag wieder auszusteigen – vergeblich. Als die Lieferungen dennoch ausblieben, versuchte Klausner, dem Land auch den Verkauf an andere Sägewerke zu verbieten. Immerhin mit dieser Maximalforderung scheiterten die Österreicher jüngst vor dem Landgericht Münster.

Die Sozietät Graf von Westphalen begleitet das Land in diesem Rechtsstreit mit einem Team um die Partner Frank Süß (Prozessführung), Christian Kusulis (Wettbewerbs- und Kartellrecht, beide Frankfurt), Bettina Meyer-Hofmann (Vertrags- und Vergaberecht, Düsseldorf), Carsten Bittner (Kartellrecht),Gerd Schwendinger (Subventionsrecht) und Ronald Steiling (Öffentliches Wirtschaftsrecht, alle Hamburg).

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