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Immobilienklima im Winterschlaf

_ Etwas weniger optimistisch als die RICS (vgl. PLATOW Immobilien v. 12.2.) sehen die deutschen Immobilienspezialisten den Markt. Allerdings ist der monatliche Immobilienklimaindex, der von der von Bulwiengesa für die Deutsche Hypo erstellt wird, ohnehin ein Wackelkandidat, bei dem sich jede neue Meldung im Stimmungsbild niederschlägt.

Nach einem kurzen positiven Aufbäumen zum Jahreswechsel ist das Stimmungsbarometer im Februar wieder leicht um 0,4% auf 71,1 Punkte gefallen. Hauptgrund war das um 2,7% auf 74,8 Zähler deutlich abgesackte Investmentklima. Gehalten wird der Index nun vom Aufwärtstrend des Ertragsklimas, das um 2,2% auf 67,4 Punkte kletterte und damit den höchsten Wert seit September 2020 erreichte. Das Wohnklima setzt mit einem leichten Plus von 0,4% auf aktuell 137,3 Punkte seinen Erfolgskurs fort, während Logistik wohl aufgrund des Renditedrucks um 1,3 % auf 147,1 Punkte nachgibt. Das Handelsklima hat die monatelange Negativserie mit einem Anstieg um deutliche 10,4% auf 27,7 Punkte beenden können.

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