JLL-Immobilienuhr

Corona zwingt europäische Büromärkte in die Knie

_ Die mit der Corona-Pandemie verbundenen Einschränkungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben den europäischen Büromärkten im zweiten Quartal kräftig zugesetzt, zeigt die Immobilienuhr von JLL. Dem folge eine zwar kräftige, aber bei Weitem nicht vollständige Erholung im zweiten Halbjahr.

Der gewichtete europäische Büro-Mietpreisindex von JLL legte im zweiten Vierteljahr nur um 0,4% im Vergleich zum Vorquartal zu. Im Jahresvergleich betrug das Wachstum noch 2,3%. Mit Hamburg (+3,4%) und Paris (+1,2%) notierten lediglich zwei der 24 Index-Städte ein Mietpreiswachstum. In allen anderen Index-Märkten blieben die Spitzenmieten stabil. Mit 2,3% liegt das jährliche europäische Mietpreiswachstum unter dem 10-Jahresschnitt von 2,8%, der 5-Jahresschnitt (3,6%) ist deutlicher unterschritten.

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