JLL-Research

JLL-Immobilienuhr zeigt heile Welt bei Büros

_ Nach wie vor schlagen die geopolitischen Erschütterungen und damit verknüpften Rezessionsängste auf die europäischen Top-Büromärkten nicht durch. Noch zeigen alle europäischen Büromärkte eine positive Entwicklung bei den Mieten mit unterschiedlichen Steigerungsgeschwindigkeiten. Der Begriff „Uhr“ darf freilich keine falschen Erwartungen wecken. JLL schätzt lediglich den aktuellen Stand ein. Einzelne Metropolen können sich auch vorwärts und rückwärts verschieben. So lässt sich aus der Büro-Immobilienuhr keine Bewegung Richtung eines zyklischen Höhepunktes ablesen.

Insofern rechnet PLATOW in Anbetracht der eher zu erwartenden stagflationären Konjunktur mit struktureller Krisenbewältigung und damit langsamerer Entwicklung erst für 2023 mit sichtbarer Veränderung der Positionen bei den Vermietungen. Investments reagieren schneller, wobei es schwierig ist, „Attentismus“ von „Markt“ zu unterscheiden.  Im kommenden Jahr könnten sich die Quadranten mit sinkenden Mieten wieder füllen.

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