BNPPRE

Wohn-Leerstände auf Rekordtief

_ Auf durchschnittlich nur 2,7% drücken die hohen Haushaltszuwächse und der steigende durchschnittliche pro Kopf-Wohnraumbedarf laut BNPPRE die aktuelle bundesweite Wohn-Leerstandsquote.

Hohe Leerstandsquoten von rd. 9% in Schrumpfungsmärkten wie Pirmasens oder Schwerin ziehen den Schnitt aber nach oben und vernebeln die angespannte Lage vieler Städte. In deutlich mehr als der Hälfte der 100 von BNPPRE untersuchten kreisfreien Städte werde sogar die 2%-Marke unterschritten. Der Nachfrageüberhang beflügelt die Preise besonders in den A-Städten, allen voran München, wo die bundesweit niedrigste Leerstandsquote auf die teuersten Mieten trifft. Baufertigstellungen haben zwar in den vergangenen Jahren bereits stark angezogen, jedoch reicht dies bei Weitem noch nicht aus, um wieder gesunde Leerstandsquoten herzustellen.

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