Corona-Opfer

Büromarkt Frankfurt – Licht am Ende des Tunnels?

_ Der Frankfurter Büroimmobilienmarkt musste im Coronajahr 2020 heftig Federn lassen. Die Maklerhäuser notieren Umsatzrückgänge von knapp über 40% im Vergleich zum Vorjahr (JLL: -42%, GPP: -41,9%, Aengevelt: -41%, Cushman&Wakefield: - 40%).

Effektiv wurden am Frankfurter Büromarkt im vergangenen Jahr ca. 335 000 qm Flächen umgesetzt (BNPPRE: 339 000 qm, Aengevelt: 332 500 qm, C&W: 329 500 qm). Laut Aengevelt liegt das Niveau 32% (C&W: 35%) unter dem Dekadenmittel. Insgesamt überwogen kleinteilige Vermietungen. NAI apollo registrierte in der Kategorie unterhalb der 1 000 qm-Marke 40% aller Abschlüsse. Das obere Ende markierten die Anmietungen von Samsung Electronics in der Projektentwicklung „Eschborn Gate“ mit rund 18 000 qm und des Landes Hessen für die Polizei im „MC 30“ mit 17 000 qm. Die Angebotsreserve bzw. Leerstandsquote liegt bei einem Bestand von gut 11,5 Mio. qm Büro je nach Betrachtungsweise der Maklerhäuser zwischen 6,1% (JLL, Savills) und 7,6% (GPP, C&W).

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