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Stürmische Entwicklung bei Non-Performing Loans

_ Auf die Stillhalte-Problematik hatten wir bereits im vergangenen Jahr hingewiesen. Banken haben teilweise Hunderte davon auf dem Tisch. Inzwischen wird immer klarer, dass bei vielen Vereinbarungen keine grundlegenden Verbesserungen zu erwarten sind.

Teilweise sind schon 18 Monate ins Land geflossen. Das erhöht den Druck und macht sich jetzt auch in den Zahlen bemerkbar, wie Rita Marie Roland, Partnerin bei PwC Deutschland, analysiert hat. Das Volumen notleidender gewerblicher Immobilien-Kredite sei bereits 2023 um 56% gestiegen. Makroökonomische Einflussfaktoren führten zu Wertabschlägen bei Immobilien. Das erhöhe die Loan-to-Values und die Kreditrisiken. Eine weitere NPL-Zunahme sei deshalb zu erwarten. Besonders gefährdet seien Projektfinanzierungen und nicht ESG-konforme Büro- und Einzelhandelsimmobilien in sekundären Lagen.

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