Weniger Zwangsversteigerungen
Weniger Zwangsversteigerungen
Anstieg in 2022 erwartet _ Die erwartete Welle der Zwangsversteigerungen blieb auch im zweiten Corona-Jahr (noch) aus. Insgesamt wurden 2021 laut der Ratinger Argetra, die regelmäßig die Daten der Zwangsversteigerungen aller fast 500 deutschen Amtsgerichte auswertet, 13 163 (-11%) Immobilien mit einem Verkehrswert von insgesamt 2,92 Mrd. Euro (-7,3%) aufgerufen.
Zwangsversteigert wurden zu ca. 67% Wohnimmobilien, davon 45% Ein- und Zweifamilienhäuser sowie 22% Eigentumswohnungen. Die restlichen 33% entfielen auf Wohn- und Geschäftshäuser (17%), Grundstücke (14%) und sonstige Immobilien (2%). 50% der eröffneten Zwangsversteigerungsverfahren landeten im Gerichtssaal. Der Rest wurde vor der Versteigerung freihändig verkauft.
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