Deka sieht 2019 als Zäsur für Immobilien- und Kapitalmärkte
Auf dem traditionellen „Immobilien-Dinner“ von Deka Immobilien stellte DekaBank-CFO Matthias Danne die aktuelle Entwicklung des Marktes und die Zahlen der Immobilien-Tochter vor. Zuvor hatte Chefvolkswirt Ulrich Kater deutlich gemacht, dass der nach einer kurzen Phase der geldpolitischen Straffung spätestens seit Mitte 2019 neuerlich eingeschlagene ultralockere Kurs der Notenbanken bis auf Weiteres fortgesetzt werde.
Die EZB heize durch die Negativzinsen im Euroraum die Nachfrage nach Immobilien weiter an. Die abermalige Verlängerung des Immobilienzyklus durch die Notenbanken berge jedoch Gefahren durch Fehlallokationen. Entsprechend ist laut Danne Deka Immobilien weiter gewachsen und habe 2019 eine hohe Nachfrage nach Immobilienfonds für institutionelle und Privatanleger verzeichnet. Diese Entwicklung setzte sich 2020 fort. Mit neuen Immobilienfonds wie dem zum Jahresbeginn gestarteten Offenen Immobilien-Publikumsfonds Deka-ImmobilienMetropolen bedient Deka die Nachfrage. Darüber hinaus werde seit Herbst 2019 der neue Wohnfonds Swiss Life European Living exklusiv den Sparkassen angeboten.
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