WG-Mieten steigen im Sommersemester weiter leicht an
München bleibt am teuersten _ Auch wenn zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht abzusehen ist, ob im Sommersemester 2021 Präsenzveranstaltungen überhaupt abgehalten werden können und Studenten physisch in ihrer Universitätsstadt anwesend sein müssen, zeichnet sich dennoch bereits ein weiterer Preisanstieg bei WG-Zimmern ab.
Im aktuell veröffentlichten Preisspiegel „WG-Mieten“ berechnet empirica für 121 Unistädte die Angebotspreise für unmöblierte WG-Zimmer zwischen 10 und 30 qm. Demnach wird zum Beginn des Sommersemesters 2021 der durchschnittliche Standardpreis für ein WG-Zimmer bei 403 Euro liegen. Das sind 5 Euro (+1,3% p.a.) mehr als im Sommersemester 2020. Seit 2016 stiegen die Preise damit deutlich um mehr als 17%.
Teuerster Studienstandort ist und bleibt München mit Zimmer-Preisen von 650 Euro, gefolgt von Frankfurt mit 500 Euro und Hamburg mit 495 Euro. Die erschwinglichsten Angebote finden sich in Greifswald mit 270 Euro, Magdeburg (274 Euro) und Leipzig (283 Euro).
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