Bulwiengesa-Index

Immobilienpreise steigen seit 16 Jahren in Folge

_ Der 45. Immobilienindex 2021 von Bulwiengesa zeigt, dass seit sage und schreibe 16 Jahren die Immobilienpreise steigen. Trotz Pandemie und konjunkturellen Einbruchs waren es 2020 segmentübergreifend noch 3,6%.

Der jährliche Immobilienindex, dessen Daten auch in die Preisindizes der Bundesbank einfließen, bildet mit methodisch kontinuierlichen Daten ab 1975 die „gefühlte“ Erfahrung des PLATOW-Teams nach wie vor am besten ab. Zu berücksichtigen ist, dass das Zahlenwerk des Index nominale Daten bzw. absolute Preise abbildet. Unter Berücksichtigung der Inflation, die in früheren Daten durchaus spürbaren Einfluss hatte, ergibt sich indes manche Überraschung. So liegt der in 2020 stagnierende, zuvor aber 15 Jahre gestiegene Index für Gewerbeimmobilien nominal nur wenig über dem Wert von 1993 und erreicht real bei Weitem noch nicht die Werte von vor 27 Jahren. Damals waren die umgerechnet 40 Euro Miete ein akzeptierter Spitzenwert für die prominenten Entwicklungen bzw. Sanierungen.

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