Immobilien-AGs

Immobilienaktien – Schon reif für die Erholung?

_ Die brandaktuellen Meldungen zu Inflation und Zinsoptimismus könnten Immobilienaktien stützen. Auch die Vermietungs- und Investmentmärkte zeigen nach ersten Meldungen eine Konsolidierung auf niedrigem Niveau. Jedoch sprechen fällige Anleihen im Volumen von 25 Mrd. Euro bis 2026 nur der Immobilien-AGs und die Marktkapitalisierung zum Quartalsende der 65 größten Immobilien-AGs, die PLATOW beobachtet, eine andere Sprache.

Grund könnte der akute Dreifach-Druck aus Bewertungsnotwendigkeiten, Anleiheausläufen und Zinsanpassungen sein. Nach dem dramatischen Absturz der Marktkapitalisierung der Top 65-Immobilienaktien um fast 50% von 121 Mrd. Euro auf 64 Mrd. Euro vom zweiten Quartal 2022 bis zum dritten Quartal 2023 und anschließender kurzer Erholung auf 74 Mrd. Euro war im ersten Quartal dieses Jahres eine weitere Korrektur auf 69 Mrd. Euro festzustellen. Für das Zwischenhoch war wohl auch die von der Börse akzeptierte Verschiebetaktik großer Wohn-AGs hilfreich.

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