Wenn die Nachfolge zur Investmentchance wird
Mit PE inhabergeführte KMU erhalten _ Das Thema Private Equity ist für vermögende Familien und ihre Assetmanager nicht neu. Doch tun sich hier auch in angespannten Zeiten einer Pandemie Investmentchancen auf? Christopher von Hugo beantwortet diese Frage mit einem klaren Ja und verweist auf den kleinen deutschen Mittelstand.
Als Gesellschafter von Palladion Partners strukturiert und verwaltet von Hugo Investitionen in diesem Segment. „Klein“ bedeutet in diesem Fall 2 Mio. bis 10 Mio. Euro Umsatz. Bundesweit sind das rd. 400 000 Unternehmen, die für 23% der Arbeitsplätze stehen. Von Hugo erklärt den Gästen des PLATOWFORUMS, darunter viele Familienunternehmer, dass vor allem der Bedarf an Nachfolgelösungen bei den „kleinsten“ eine attraktive Renditechance bietet. Europaweit sind es lt. KfW immerhin 700 000 Betriebe, die binnen der kommenden Jahre die Nachfolgeregelung auf die Agenda setzten wollen. Immer weniger stehen Familienmitglieder der nächsten Generation für die betriebliche Nachfolge bereit. Das bringt Externe als Käufer oder auch Miteigentümer auf den Plan, um eine komplette Stilllegung zu vermeiden.
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