Apontis – „Single Pills“ statt „Omas Müsli“
Apontis – „Single Pills“ statt „Omas Müsli“
`' zweistellige zuwachsraten _ Für Karlheinz Gast, CEO von Apontis Pharma, lieferte der Abschluss der „Start-Studie“ den Katalysator für die beschleunigte Entwicklung seines Unternehmens. In der Studie mit rd. 60 000 Patienten konnte gezeigt werden, dass sogenannte Single Pills – in denen zwei oder drei häufig gemeinsam von Ärzten verschriebene Wirkstoffe sicher miteinander kombiniert werden – nicht nur die Therapietreue und damit die Sterblichkeitsrate der betroffenen Patienten verbesserten, sondern den Gesundheitssystemen durch eine geringere Anzahl von Krankenhausaufenthalten etwa ein Drittel der üblichen Kosten ersparen können.
Die sieben im Vj. vertriebenen Mehrfach-Medikamente der Monheimer erzielten daher auch durch die Bank zweistellige Zuwachsraten – und ersetzen bei vielen älteren Patienten das bunte Müsli aus zahlreichen Tabletten. Die Entwicklung neuer Single Pills dauert in der Regel drei bis fünf Jahre. Bis Mitte Mai wurden bereits zwei der für 2022 avisierten drei neuen Single Pill-Präparate mit einem jährlichen Umsatzpotenzial von über 8 Mio. Euro erfolgreich in den Markt eingeführt. „Insgesamt streben wir aktuell den Vertrieb von 24 Single Pills an, wobei wir das Patientenpotenzial von 3 Mio. auf 9 Mio. verdreifachen wollen“, wiederholte Gast auf der Konferenz die ehrgeizigen Wachstumspläne des Unternehmens.
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