Cimic auf Konsolidierungskurs

Die Aktie des Baukonzerns Cimic (26,76 Euro; A14SB9; AU000000CIM7) gehört derzeit nicht gerade zu den Favoriten der Anleger. Seit Wochen befindet sich das Papier im Sinkflug. Allmählich wird es brenzlig. Die Aktie nähert sich der markanten Unterstützungszone bei 26/24 Euro. Zwar hat das Papier durchaus noch die reelle Chance, in diesem Bereich einen Boden zu bilden. Sollte dieser jedoch signifikant durchbrochen werden, droht ein weiterer Kursverfall. Denn die nächsten markanten Unterstützungen finden sich erst bei 20 und 18 Euro wieder.

Dabei hat der australische Konzern Mitte April durchaus ansprechende Zahlen vorgelegt. Die Umsätze in den ersten drei Monaten 2018 kletterten um 7% auf 3,2 Mrd. Australische Dollar (AUD), ebenso wie der Nettogewinn, der 172 Mio. AUD erreichte. Auch die Auftragslage gibt wenig Anlass zur Kritik. Per Ende März befanden sich Orders im Volumen von 34,6 Mrd. AUD in den Büchern. Das ist zwar etwas weniger als zuletzt (s. PEM v. 15.2.), allerdings ist ja noch nicht aller Tage Abend. Bis zum Jahresende kämen für Cimic interessante Ausschreibungen in einem Volumen von etwa 100 Mrd. AUD auf den Markt, teilte das Unternehmen mit. Cimic hält daher an seiner Prognose fest, den Gewinn im laufenden Jahr um 3 bis 11% auf 720 Mio. bis 780 Mio. AUD ggü. 2017 zu steigern.

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