Nomura gelingt der Turnaround
Nomura gelingt der Turnaround
Zu Jahresbeginn sah es noch gar nicht gut aus für Nomura. Im Q3 (per 31.12.) des Gj. 2018/19 fuhr die japanische Großbank mit einem Fehlbetrag von 95 Mrd. Yen den höchsten Nettoverlust seit fast zehn Jahren ein (vgl. PEM v. 14.2.).
Das Schlussquartal verlief zwar ein bisschen besser, doch am Ende des Gj. summierte sich das Minus auf gut 100 Mrd. Yen (rd. 830 Mio. Euro). Im Jahr davor erwirtschaftete Nomura noch einen Nettogewinn von knapp 220 Mrd. Yen. Leise Hoffnungen auf einen Turnaround der Aktie (4,20 Euro; 857054; JP3762600009) wurden im Keim erstickt. Erst im Sommer setzte er ein, nachdem die Bank überraschend starke Q1-Zahlen vorlegte. Der Vorsteuergewinn hat sich auf rd. 75 Mrd. Yen mehr als verdreifacht. Die Hj.-Zahlen, die Nomura am Dienstag (29.10.) präsentierte, bestätigen die erfreuliche Entwicklung. Während die Nettoerlöse um 28,9% auf 715,4 Mrd. Yen zulegten, konnte sich der Vorsteuergewinn gegenüber dem Q1 fast verdreifachen und erreichte 203,3 (1. Hj. 2018: 14,1 Mrd.) Yen.
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