Ecopetrol – Schlechte Rahmenbedingungen für den Ölmulti
Ecopetrol – Schlechte Rahmenbedingungen für den Ölmulti
Ecopetrol hat es seit vergangenem Jahr nicht leicht. Der Ölpreis hat auf Jahressicht kräftig eingebüßt, was sich auch im Aktiekurs (17,02 US-Dollar; A0Q9ZL; US2791581091) des Staatskonzerns widerspiegelt. So rauschte das Papier zum Jahresende 2018 ungebremst nach unten und verlor binnen 12 Monaten rd. 34%. Das schlägt trotz strammer Wachstumsstrategie auf die Bilanz durch.
Dem Ölkonzern gelang es zwar im Q2 den Nettogewinn leicht um 0,9% auf 3,5 Billionen Kolumbianische Pesos (COP) oder rd. 1 Mrd. Euro zu verbessern und den Umsatz um 7,8% auf 18,3 Billionen COP zu steigern. Doch das EBITDA sank leicht von 8,6 Billionen auf 8,3 Billionen COP (EBITDA-Marge von 51% auf 45,4%). Die Zahlen enttäuschten dennoch angesichts der starken Umsatz- und EBITDA-Sprünge aus dem Vorjahr. Hinzu kommt, dass Ecopetrol gesellschaftlich heftig aneckt. Mit seinem Amtsantritt verkündete CEO Felipe Bayón Pardo schon im Vj., dass er die Investitionsphilosophie seines Vorgängers beibehalten wolle.
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