Nahrungsmittel

Jollibee drängt mit internationalem Fastfood in die Welt

_ Nach rd. einem Jahr wollen wir wissen, ob es um den Fastfood-Betreiber Jollibee Foods nach Corona wieder besser bestellt ist. Die Frage lässt sich mit einem klaren „Ja“ beantworten: Die „lustige Biene“ strebt mit ihren südostasiatischen Schnellrestaurants wie den Bubble-Tea-Lokalen von Milksha oder der Kaffeekette CBTL nach China, Europa und in die USA. Diese internationale Expansion sorgte dafür, dass die Q1-Umsätze bereits 6,2% über dem Q1 von 2019 lagen und der operative Gewinn mit 5,2% nur knapp darunter blieb.

Dies fußt u. a. auf neuen internationalen Geschäften, die (ohne Akquisitionen) um 20,3% und somit plangemäß ggü. 2019 wuchsen. Im Heimatgeschäft, wo Jollibee Foods einer der größten Franchisenehmer großer Fastfood-Ketten von Burger King bis Dunkin’ Donuts ist, erreicht der Konzern dagegen noch nicht die Vor-Corona-Level. Dort bleiben vor allem noch die Besucher in den Lokalen aus, während der Boom der Außer-Haus-Lieferung anhält. Weltweit ist das Unternehmen aktuell mit 18 verschiedenen Restauranttypen und dem Verkauf von Burgern, Pizza, über Nudel- und Hühnerspeisen bis hin zu philippinischen und chinesischen Gerichten und Backwaren in 18 Ländern aktiv.

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