Thai Beverage – Bier-IPO muss noch warten
Thailand _ Die Pandemie hat Thailand wieder fest im Griff. So musste die Regierung erst vor wenigen Tagen Lockerungen zurücknehmen, die erst am 1. April umgesetzt worden waren. Seither stiegen die Infektionszahlen und das Land kehrte zu strikten Corona-Maßnahmen zurück. Darunter fallen verschärfte Quarantänebestimmungen und die erneute Schließung der Gastronomie.
Noch unklar ist, wie es mit dem Tourismus weitergeht, der für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes maßgeblich ist. Tatsächlich traf das Virus das südostasiatische Land aber im Vergleich zu anderen mit nur 74 900 Infizierten und 318 Todesfällen (Stand: 5.5.21, Quelle: Johns Hopkins University) wenig. So besteht Hoffnung, dass die laufende Impfkampagne doch noch den Sommer- und Herbsturlaub in Thailand möglich macht. Dies würde den Absatz des größten Getränkekonzerns Thai Beverage (ThaiBev) schnell beleben, der zuletzt schleppend lief, wie der magere Absatz von Chang-Bier, der meistgetrunkenen Marke, oder auch des bei Thailand-Urlaubern beliebten braunen Rums (Thai-Whisky) zeigt. Alkoholfreie Getränke wie Trinkwasser, Cola, Limonaden und Eistee gehören ebenso zu den von Touristen stark nachgefragten Getränken, die zum Sortiment des seit 2006 börsennotierten Konzerns gehören. Hier schlummert viel Aufholpotenzial.
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