DAX-Strategien

Hoher Pessimismus bei intaktem Abwärtstrend

Bei unseren DAX-Strategien kam es in den vergangenen Tagen zu keinem neuen Trade. Das lag vor allem daran, dass Trend- und Stimmungs-Indikatoren aktuell unterschiedliche Signale aussenden. In einem solchen Umfeld ist es gut, auch mal die Füße still zu halten und auf bessere Gelegenheiten zu warten.

Seitdem der DAX unter seinen 260-Tage-Durchschnitt (aktuell bei ca. 15.400 Punkten) gefallen und die 65-Tage-Linie nach unten gerichtet ist, sind bei der DAX-Turbo Long-Strategie ohnehin keine neuen Positionen möglich. Zumindest einer dieser Indikatoren muss zwingend einen Bullenmarkt anzeigen. Bis es soweit ist, dürfte noch einige Zeit vergehen. Die Strategie ist aber auch nicht für das Ausnutzen von Erholungen nach einem Kursabsturz gedacht, sondern um in intakten Aufwärtstrends bei hohem Pessimismus am Markt die Performance zusätzlich zu steigern. Es ist also ein prozyklischer Handelsansatz.

Vom reinen Trend her wären Short-Trades bei der DAX-Absicherungsstrategie hingegen weiterhin möglich. Dass es dazu nicht gekommen ist, liegt an der zunehmenden Skepsis der Trader an der Börse Stuttgart. Die setzen im Zuge der laufenden Erholung seit Tagen verstärkt auf fallende Kurse. Das passt nicht zu unserem Ansatz, weshalb wir hier nicht aktiv geworden sind. Und das war auch gut so, denn die Kursgewinne des DAX fielen an einigen Tagen dermaßen stark aus, dass wir hier mit Short-Positionen erhebliche Verluste erlitten hätten.

{{ name }} Chart
{{ name }} Aktie auf wallstreet:online

ARTIKEL DIESER AUSGABE