Yum! Brands – Umstrukturierung kostet Gewinn
Yum! Brands – Umstrukturierung kostet Gewinn
Es ist fast zweieinhalb Jahre her, dass wir uns Yum! Brands zuletzt angeschaut hatten. Höchste Zeit also für ein Update, zumal die Mutter von Kentucky Fried Chicken (KFC), Pizza Hut und Taco Bell am Donnerstag (1.8.) ihre Hj.-Zahlen vorlegt. In der vergangenen Wochen bekam zudem Taco Bell mit Mark King den ehemaligen Nordamerika-Chef von Adidas als neuen CEO und in der kommenden Woche tritt Chris Turner als neuer Konzern-CFO seinen Dienst an. Er kommt von PespiCo.
Doch nicht nur personell, auch strategisch hat sich beim Fastfood-Riesen einiges getan. Mehr Franchise hat sich CEO Greg Creed auf die Fahne geschrieben und alle drei Marken einem umfassenden Re-Franchising-Programm unterzogen, das bis Ende 2018 Verkaufsumsätze von mehr als 2 Mrd. US-Dollar einbrachte. Während der CEO Pizza Hut verstärkt zu einem Lieferdienst umwandeln will und bei Taco Bell internationales Wachstum forciert, soll KFC regionale Trends ins Angebot aufnehmen und neue Vertriebswege wie Click & Collect Abholstationen einführen. Solche Investionen kosten Geld. Daher wird das Gj. 2019 noch nicht mit Wachstum glänzen können.
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